Regionalbudget-Projekte 2020

Unsere Regionalbudget-Projekte 2020

Große Vielfalt kleiner Projekte

Im Sommer 2020 lief der zweite Projektaufruf. Es wurden zahlreiche Projekte eingereicht, von denen 20 ausgewählt und beschlossen wurden. Darunter sind sowohl kommunale als auch ehrenamtlich getragene Projekte. Eines haben aber alle gemeinsam: Sie tragen zur Lebensqualität in 3L in Lippe bei.

 

Besonders Kinder können sich freuen. An mehreren Spielplätzen in Lage, Lemgo und Leopoldshöhe sind bald neue bald neue Spielgeräte zu erkunden. Der nachbarschaftliche Austausch, das Verständnis füreinander und die Integration von Familien mit Migrationshintergrund werden zusätzlich gefördert. Und auch die freiwilligen Spielplatzpaten erfahren Wertschätzung. Außerdem wird in Leopoldshöhe mit Hilfe des Regionalbudgets für die Sicherheit der Schulwege gesorgt.

 

Auch Jugendliche kommen auf ihre Kosten. Die Stadt Lemgo hat sich mit engagierten Jugendlichen aus der Skateboard-Szene getroffen, um den Skatepark in Brake neu zu organisieren. Herausgekommen ist ein studentisches Projekt der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe zum Bau einer neuen Fun-Pipe (kleine Halfpipe). Das Material wird über das Regionalbudget finanziert.

 

In Lieme und im Süden von Lemgo werden Ruhebänke aufgestellt, um Senior*innen alltägliche Wege zu erleichtern.

 

Im Rahmen des Modellprojektes Campus Praxis Lemgo wird ein innovatives Konzept zur Sicherung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum entwickelt und gleichzeitig Möglichkeiten für die Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses vor Ort geschaffen.

 

Der therapeutische Wanderweg in Hörste zum Thema Herzkreislauf verbindet Bewegung und Gesundheit. Mit den Mitteln des Regionalbudgets werden u.a. die Puls-Messpunkte erneuert.

 

Um Sport und Bewegung geht es in Voßheide und in Lieme. Hier werden die Bedingungen für die Sportler*innen und die ehrenamtlichen Übungsleiter*innen verbessert.

 

In Heiden ist der Verein Friedhofsgemeinde Heiden e.V. zentraler Baustein für das bürgerschaftliche Engagement und den sozialen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft. Der Verein konnte mit Hilfe des Regionalbudgets die Friedhofskapelle im Ort aufwerten.

 

Auch der Bürgerbrunnen „Der Weg“ in Lage war einst ein Gemeinschaftswerk, denn die Bürger*innen haben das Kunstwerk mitgestaltet. Nun wird die veraltete Wassertechnik erneuert, um das Gemeinschaftswerk zu erhalten und aufzuwerten.

 

Im Heimathof in Leopoldshöhe und im Repaicafé in Lage kann über das Regionalbudget die notwendige und zeitgemäße Technik für vielfältige Veranstaltungen finanziert werden.

 

Auch an die Natur- und Umwelt ist gedacht, mit einem Konzept zur Biotopvernetzung in Leopoldshöhe und mit einer informativen und reich bebilderten Broschüre „Bunt statt Grau“ die für die drei LEADER-Kommunen seitens der Stadt Lage erstellt wird.