Mehrzweckhalle in Voßheide

Mehr Platz für die aktive Dorfgemeinschaft

Im Ortsteil Voßheide der Alten Hansestadt Lemgo soll ein bestehendes multifunktionales Dorfgemeinschaftshaus bedarfsgerecht erweitert werden. Das Dorfgemeinschaftshaus verfügt zurzeit über eine Mehrzweckhalle für Veranstaltungen mit bis zu mehreren hundert Personen sowie einen Dorfgemeinschaftsraum mit Platz für ca. 30 Personen. Der Dorfgemeinschaftsraum wird mehrmals wöchentlich durch unterschiedliche Vereine, Institutionen und für Aktivitäten der Dorfgemeinschaft genutzt. Jedoch ist der Raum dafür oft zu klein. Daher soll der bestehende Raum zur Straßenseite hin barrierefrei erweitert werden, um der gestiegenen Nachfrage zu begegnen.

 

Das Projekt unterstützt die aktive Dorfgemeinschaft und deren Vereine und Aktivitäten in Ihrer Arbeit, in dem ein bedarfsangepasster Raum zur Verfügung gestellt wird. Es stellt somit einen wesentlichen Baustein einer intakten Dorfgemeinschaft dar, die die Wohnqualität in den kleineren Orten der Region positiv beeinflusst.

Zukunftskonzept für Freizeitbäder

Konzept für die vier Lagenser Freibäder und das städtische Hallenbad

Die Freibadinitiativen und Vereine sind verlässliche Partner der Stadt Lage in der Betreibung und Unterhaltung der Freibäder. Mit viel Engagement setzen sie viele neue Ideen für “ihr” Bad um. Jedoch stößt das Engagement zunehmend an seine personellen und finanziellen Grenzen.

Unter Beteiligung der unterschiedlichen Nutzergruppen, soll ein Konzept zur Entwicklung und Existenzsicherung der Freibäder und des städtischen Hallenbades erarbeitet werden. Das Konzept soll Antworten auf die Fragen liefern, wie diese spezielle Freizeitinfrastruktur den zukünftigen Bedarfen angepasst werden kann und wie sinkenden Besucherzahlen entgegen gewirkt werden kann. Neben der bedarfs- und zukunftsorientierten Ausgestaltung des Angebotes ist die wirtschaftliche und technische Betrachtung der Bäder von großer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit ihres Betriebs. Dabei spielen insbesondere die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien eine wesentliche Rolle.

Fragestellungen der Inklusion und Barrierefreiheit werden ebenfalls berücksichtigt. Dazu sollen bereits im Beteiligungsprozess Nutzergruppen mit Behinderungen, Migrationshintergrund etc. mit einbezogen werden.

Tichlerroute

Auf den Spuren der Ziegler – lippische Tradition und Heimat erfahren

 

Mit der „Tichlerroute“ wurde eine die ganze Region verbindende Fahrradroute konzipiert. Die Route verläuft in Form einer 8 mit zwei Schlaufen und dem Knotenpunkt in Lage und ist etwa 40 km lang. Durch die zwei Schlaufen kann die Route sowohl als Ganzes als auch in zwei Abschnitten mit nur einem Start- und Endpunkt befahren werden kann. In jeder Kommune gibt es einen Einstiegspunkt an einem zentralen gut frequentierten Ort. Hier wurden Einstiegstafeln aufgestellt, die über den Verlauf der Route, das Konzept und die Stationen auf der Tour informieren. Die Route selbst verläuft auf bereits vorhandenen Wegen und baut weitgehend auf vorhandene Beschilderungen auf. So wurden Kosten minimiert und ein „Schilderwald“ verhindert. Zur Veranschaulichung wurde ein Flyer entwickelt.

 

Die Informationselemente werden dabei barrierearm ausgeführt um die Route im Sinne der Inklusion einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Das Projekt geht dabei auf die Initiative der Heimatvereine in Lage, Lemgo und Leopoldshöhe, insbesondere der dort angesiedelten Fahrradgruppen zurück.

Gesundheit vor Ort

Bei der Studie „Gesundheit vor Ort“ handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der drei Kommunen Lage, Lemgo und Leopoldshöhe.

 

Die Ausgangsfrage der Machbarkeitsstudie war, wie die 3L-Kommunen die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung vor Ort unterstützen können. Das Projekt ist abgeschlossen und die Ergebnisse der Studie liegen vor.

 

Kernbotschaft der Studie ist: Hausärztemangel und Sicherstellung der medizinischen Versorgung sind ein durchgehendes Thema. Außerdem geht es in allen Rückmeldungen und Gesprächen auch um die Möglichkeiten für niedrigschwellige Versorgung in den Ortsteilen und die bessere Unterstützung ehrenamtlicher Ressourcen in der Pflege und Betreuung.

 

Ziel der Studie war es, Strukturen und Bedarfe sowie Lücken im bestehenden Angebot zur Gesundheit vor Ort zu analysieren und daraus konkrete Handlungsansätze für die Kommunen und weitere Akteure zur Verbesserung der Situation abzuleiten. Dabei geht es u.a. um die Weiterentwicklung von Strukturen zur Versorgung gesundheitlich eingeschränkter Personen (Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche Begleitung, Mobilitätsunterstützung, Unterstützung pflegender Angehöriger) sowie die Chancen und Voraussetzungen der Digitalisierung des Gesundheitssektors (Telemedizin).

 

In Dialogveranstaltungen, Interviews und zahlreichen Gesprächen wurden Lösungsansätze und Projektideen entwickelt. Zwölf davon wurden in der Studie zu konkreten Projektvorschlägen verdichtet. Eine Auswahl der Projektvorschläge ist unten beschrieben. Eine Zusammenstellung aller Projektvorschläge finden Sie hier. Darüber hinaus wurden weitere Empfehlungen ausgesprochen. Diese finden Sie hier. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an eine der drei Kommunen.

 

Projektvorschläge der Machbarkeitsstudie

 

 „Standortmarketing Medizin: Ärztinnen und Ärzte gewinnen und halten“

Um die Stadt Lage zu einem attraktiven Standort für Hausärztinnen und Hausärzte zu machen und die medizinische Versorgung vor Ort zu verbessern, soll ein gezieltes Standortmarketing entwickelt werden. Dazu wird die medizinische Versorgung in Lage zum Thema der Wirtschaftsförderung. Auch das Engagement der Lagenser Hausärztinnen und –ärzte und die Unterstützung der Kassenärztlichen Vereinigung sind gefragt.

 

 „Gesundheitskiosk: Kümmerer im Dorfbegegnungszentrum Hörstmar

Es stellt sich die Frage, wie die Erreichbarkeit von Medizin und Pflege künftig auch in ländlichen Räumen gewährleistet werden kann. Eine Möglichkeit ist der Gesundheitskiosk. Durch Versorgungsassistent*innen wird die medizinische Versorgung und Beratung sowie die Pflege gut erreichbar und innovativ gestaltet. Ein möglicher Ort ist das Dorfgemeinschaftszentrum Hörstmar.

 

Mover: Mobile Versorgungsassistent*innen für hausärztliche & pflegerische Versorgung“

Ziel ist es, das Zusammenwirken von Medizin und Pflege zu verbessern, damit Professionelle und Angehörige Hand in Hand arbeiten können. Mobile Versorgungsassistent*innen sind medizinische Fachangestellte, die durch Hausbesuche die Hausarztpraxen und die Angehörigen entlasten können.

 

 „SmartHome: ShowRoom mit technischen Assistenzsystemen für die Pflege zu Hause“

Mit technischen Assistenzsystemen kann die Sicherheit und Unabhängigkeit im Alter verbessert werden. Es gilt die Akzeptanz und das Wissen um diese Systeme zu fördern. Eine Möglichkeit ist eine SmartHome Musterwohnung, in der die Unterstützungsangebote erprobt und erlebt werden können.

„Ilsepark“ in Lieme

Im Ortsteil Lieme der Stadt Lemgo wird der Ilsepark im Sinne eines Bürgerparks „von und für Bürger*innen“ gestaltet. Es soll ein abwechslungsreicher Park für Begegnungen und Bewegung für alle Generationen der Liemer Dorfgemeinschaft und für Gäste entstehen.

 

Der Park entsteht entlang der Ilse in Nachbarschaft zum Gemeinde- und zum Jugendhaus. Außerdem umfasst er die Friedenseiche sowie den Engelbert-Kämpfer-Steinhof. Da der Park zudem an einem Radweg liegt, kann er auch von Tagesausflüglern genutzt werden. In der umfassenden Gesamtkonzeption des Bürgerparks werden die unterschiedlichen Impulse und Ideen der Dorfgemeinschaft sowie die vorhandenen Gegebenheiten aufgenommen. Neben der aktiven Freizeitgestaltung durch Boule-, Kubb-, Volleyballfeld und Außenschach sollen die verschiedenen Gestaltungselemente zur Entschleunigung durch die bewusste Wahrnehmung der Natur und Umwelt beitragen. Außerdem wird durch die Einbeziehung des zu Teilen denkmalgeschützten Ensembles die Geschichte erlebbar gemacht. So entsteht ein Park, der auf vielfältige Weise eine sowohl für die Dorfgemeinschaft als auch für Besucher*innen attraktive „Dorfmitte“ schafft.

 

Das Projekt ist aus dem bürgerschaftlichen Engagement der Gruppe „Wir sind Lieme“ entstanden und wird durch Eigenleistungen in der Erstellung unterstützt sowie durch die Vereine und Institutionen wie bspw. Kirchengemeinde und Schachverein belebt. Als Antragsteller fungiert die Alte Hansestadt Lemgo in enger Abstimmung mit der Dorfgemeinschaft und der Kirchengemeinde, welche Eigentümerin wesentlicher Flächen ist.

Bürgerpark Eichenallee

Integrative und inklusive Stadtentwicklung

In Lage soll eine integrative und inklusive Stadtentwicklung durch die Umgestaltung des alten Sportplatzes (Jahnplatz) an der Eichenallee zu einer multifunktionalen Begegnungs-, Sport- und Freizeitstätte gefördert werden.

 

Da der vorhandene 60 m x 105 m große Tennenplatz mit der umgebenden Aschelaufbahn nicht mehr zeitgemäß ist, wurde ein Konzept erarbeitet, welches die vielfältige Nutzung der Fläche durch die Stadt- bzw. Quartiersgesellschaft ermöglicht. Das offene und inklusive Angebot ist generationenübergreifend ausgerichtet. Vorgesehen sind ein Soccerfield (35 m x 40 m), ein Basketballfeld (16 m x 28 m), ein Boulefeld (5 m x 20 m), eine multifunktionale Aktivfläche, eine Begegnungs- und Aufenthaltsfläche (Sitzgelegenheiten, Spielplatz) sowie Mehrgenerationen-Fitnessgeräte. Die vorhandenen Bäume werden erhalten und durch weitere Pflanzungen ergänzt. Die Sport- und Freizeitflächen werden vollständig eingegrünt.

 

Die Fläche dient künftig als sport- und bewegungsorientierter Bürgerpark für alle Generationen und Bevölkerungsgruppen.

Repaircafe

Als Beitrag zur inklusiven Stadtentwicklung

Mit dem Umbau einer alten Schmiede zu einem Repaircafé will die evangelisch-methodistische Kirchengemeinde Lage einen Ort schaffen, wo sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen begegnen und durch das Reparieren von Gegenständen verbinden können.

Im Repaircafé sollen alle interessierten Bevölkerungsgruppen, auch Jugendliche, Menschen mit Beeinträchtigungen oder geflüchtete Menschen gemeinsam eigene Kreativität und soziale Gemeinschaft erleben und umsetzen.

Auf diese Weise bietet das Repaircafé die Chance, ein Ort der Vernetzung und Vorbild für andere Projekte in der Region zu sein. Die Grundgedanken des Projektes verbinden die Themen Kreislaufwirtschaft, Reform des Konsumverhaltens sowie gelebte Inklusion. Durch die Wiederverwendung von Materialien, die zur Einsparung von Ressourcen führen, wird ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Der Umbau der alten Schmiede selbst ist das erste Repair-/Upcycling-Vorhaben des Projektes. Hier werden nicht nur gebrauchte Türen und andere Materialien verbaut, sondern auch ein altes Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt. Darüber hinaus geschieht dies auch in Kooperation mit den beiden regionalen Beschäftigungsinitiativen EUWATEC und NESTOR.

Ehrenamt und Identifikation

Die Ergebnisse der Studie liegen vor

 

Die Alte Hansestadt Lemgo, die Stadt Lage und die Gemeinde Leopoldshöhe haben sich die Stärkung der Identifikation und des ehrenamtlichen Engagements ihrer Bürger*innen zum Ziel gesetzt. Da sowohl Identifikation als auch ehrenamtliches Engagement sich zwar beobachten, aber nicht einfach messen lassen, wurde das Unternehmen Change Centre mit der Erstellung der Studie „Ehrenamt und Identifikation“ beauftragt. An den Befragungen, Interviews und Workshops nahmen zwischen September 2019 und März 2020 insgesamt fast 2.000 Menschen aus den drei Kommunen teil. Dadurch sind die Ergebnisse sehr aussagekräftig.

 

Ziel: Die Studie sollte Aufschluss zur Identifikation der Bürger*innen mit ihrem Gemeinwesen sowie ihrem ehrenamtlichen Engagement in formellen und informellen Tätigkeitsfeldern geben. Sie sollte bereits bestehendes Engagement aufzeigen, aber auch bisher ungenutzte Potentiale sowie Entwicklungs- und Unterstützungsbedarfe durch Dritte identifizieren.

 

Zentrale Erkenntnisse: In allen drei Kommunen wird ehrenamtliches Engagement häufig und intensiv ausgeübt. Fast jede*r Zweite (44 %) ist ehrenamtlich tätig. Entgegen der Vermutungen sind dies nicht vorranging ältere Bürger*innen. Auch findet Ehrenamt nicht überwiegend in festen Vereinsstrukturen statt. Des Weiteren besteht ein Zusammenhang zwischen dem Engagement und der Identifikation mit der Kommune bzw. dem Ortsteil.
Es zeigte sich aber auch Verbesserungspotential. So etwa bei der Bekanntheit von Ansprechpersonen für das Ehrenamt oder der Unterstützung durch die Verwaltung und Politik. Ehrenamt braucht dabei nicht unbedingt Geld, sondern eher Wertschätzung und Beratung (finanziell und rechtlich).

Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse wurden wertvolle Handlungsempfehlungen und Maßnahmenvorschläge zur Förderung des Ehrenamtes für die drei Kommunen entwickelt.

 

Im Juni wurden die Zwischenergebnisse in allen drei Kommunen Corona bedingt in Onlinepräsentationen gezeigt. Nun liegt der Abschlussbericht vor und sogar der WDR hat berichtet. Weitere Informationen sind auch auf den Internetseiten der drei Kommunen zu finden.

 

Link zur Alten Hansestadt Lemgo

Link zur Stadt Lage

Link zur Gemeinde Leopoldshöhe

Bericht des WDR

Heimathof Leopoldshöhe

Ein Ort der Begegnung und des Austausches

Der Heimathof ist ein Ort von großer Bedeutung für das gesamte Gemeindegebiet der Gemeinde Leopoldshöhe. Zum Gelände gehören Räumlichkeiten und Freiflächen für kulturelle und soziale Veranstaltungen, ein Heimatmuseum und eine Obstwiese sowie ein Kräutergarten. Die vielen Veranstaltungen und Angebote decken ein weites Spektrum für unterschiedliche Altersstufen und Interessengebiete ab. Der Heimathof ist von zentraler und identitätsstiftender Bedeutung in Leopoldshöhe und seine Bedeutung reicht über den Ortsteil Leopoldshöhe hinaus, z. T. bis Bielefeld.

 

Der Heimathof soll „zukunftsfähig“ gemacht werden und sich vor dem Hintergrund des hohen Altersdurchschnitts der Verantwortlichen auch neuen Gruppen öffnen. Das Projekt beinhaltet vier Module: Eine fachkundige Unterstützung und wissenschaftliche Begleitung während der Initialphase. Mit der Schaffung einer Teilzeitstelle für 2 Jahre soll die Neubelebung und die Attraktivitätssteigerung des Heimathofes angeschoben werden. Durch bauliche Maßnahmen sollen neue Nutzungsmöglichkeiten auf dem Gelände geschaffen sowie eine flexiblere barrierefreie Nutzung der Räume ermöglicht werden. Im dritten Modul sollen neue Veranstaltungen und Angebote für neue Zielgruppen, z.B. Familien, Kinder und Jugendliche geschaffen werden. Das vierte Modul umfasst die Verbesserung der Anbindung an Wander- und Fahrradwege in der Region.

 

Am 12. Januar 2024 wurde der Heimathof mit einem vollen Veranstaltungskalender eröffnet.

„mitgeDACHt“

Inklusives Dorfbegegnungszentrum in Hörstmar

Das Projekt schafft modellhaft ein inklusives und intergeneratives Dorfbegegnungszentrum, das zentraler Anlaufpunkt für alle ist und somit die Dorfgemeinschaft und das Ehrenamt stärkt. Es wird Anlauf- und Austauschort sein und schafft Raum für neue Ideen.

 

Dazu wird das ehemalige Grundschulgebäude in Hörstmar wiederbelebt. 2015 musste die Schule aufgrund der rückgängigen Schülerzahlen geschlossen werden. Damit fehlt dem infrastrukturschwachen Dorf ein Ort der Begegnungen. Seit 2015 bieten Teile des Gebäudes Flüchtlingen Wohnraum, nicht jedoch das zentrale Gebäude. Dieses steht zur Nachnutzung zur Verfügung. Aus dieser Situation heraus entstand die Idee eines inklusiven Begegnungsortes, an dem alle Bevölkerungsgruppen sich begegnen und miteinander das Dorfleben mitgestalten. Zentrales Element des geplanten Begegnungszentrums wird das Café „mitgeDACHt“ sein, an ausgewählten Tagen ein Anlaufpunkt für alle. Der Café-Name bringt zum Ausdruck, dass es ein Ort zum Mitdenken und Mithandeln, also zum sich Einbringen und Beteiligen ist. Betreiber des Cafés wird der Verein „das Dach e.V.“ sein, der seit 1983 in der psychosozialen Versorgung psychisch kranker Menschen tätig ist. Durch die Arbeit im Café sollen diese wieder an eine Tätigkeit auf dem freien Arbeitsmarkt herangeführt werden.

 

Neben dem Café wird ein Multifunktionsraum geschaffen, der allen Gruppen Hörstmars für Aktivitäten zur Verfügung stehen soll und somit das Ehrenamt stärkt. Er soll jedoch nicht in Konkurrenz zu den Gastronomiebetrieben treten. Außerdem soll das inklusive Begegnungszentrum in die vorhandenen umliegenden Strukturen aus Flüchtlingsunterkunft, Spiel- und Sportplätzen, Kindergarten sowie der Feuerwehr eingebunden werden. Zusätzlich attraktiv wird die inklusive Dorfmitte nicht nur für Jugendliche durch einen freien WLAN-Zugang.